Schubert, Sandmann, Schostakowitsch

An einem verregneten Montagmorgen trudelten (fast) alle Mitglieder der Big Band und des Orchesters des LMG an der Schule ein, wo wir alle auf unseren Bus zur Jugendherberge nach Heide warteten. Schnell waren die vielen Instrumente verladen und es konnte losgehen. Dort angekommen, wurden schnell die Zimmer bezogen und die jeweiligen Probenräume für das Orchester unter dem Dach und die Big Band im Hauptflur aufgesucht. Doch bevor es ans Proben ging, gab es erstmal Essen, was sich in den folgenden, teilweise sehr anstrengenden, Proben immer als ein kleiner Lichtblick erwies. Nach den ersten Proben am Nachmittag versammelten wir uns, wie auch in den darauf folgenden Abenden, im großen Probenraum des Orchesters und ließen den Tag bei ein paar Runden „Werwolf“ gemütlich ausklingen.

Nachdem wir uns am folgenden Tag beim Frühstück gestärkt hatten, ging es auch schon mit den Proben los. Das Orchester probte das Doppelkonzert für 2 Violinen von J.S. Bach und von F. Schubert die Sinfonie No. 5 in B-Dur. Währenddessen übte die Big Band an Standards, wie Libertango, Enter Sandman, Peter Gunn, Mission: Impossible, Viva la Vida und vieles mehr.

Später starteten wir einen Versuch, den Jazz Walz von D. Schostakowitsch, den zuvor nur das Orchester geprobt hatte, mit der Big Band zusammen zu musizieren.

Auch an diesem Abend versammelten wir uns alle wieder, doch bevor wir mit dem „Werwolf“ spielen begannen, hatte Frau Herbig uns ein paar Gruppentänze beigebracht, die nach einiger Skepsis am Anfang allen sehr viel Spaß gemacht haben.

Und schon brach der letzte Tag unserer Probenfahrt an. Die Koffer wurden gepackt und nach wenigen Stunden Probe wurden auch die Instrumente alle wieder in dem Bus verstaut, der uns zurück zur Schule brachte.

Unsere dreitägige Probenfahrt hat den beiden Ensembles beim Einüben der Stücke für das Schulkonzert sehr geholfen und darüber hinaus auch sehr viel Spaß gemacht. Deshalb möchten wir an dieser Stelle ganz herzlich Frau Herbig danken, die die ganze Fahrt für uns organisiert und auch geleitet hat und Herrn Süß, der trotz schwerer Probenphasen in der Big Band immer an uns geglaubt hat. Ein großer Dank gilt auch dem Verein der Freunde, die uns finanziell unterstützt haben, was die Fahrt überhaupt möglich machte.

 

Merit H. Q2b ,  Alexandra L. Q1a