Am 26. Januar ging es endlich los und das Physik-Profil des Q2-Jahrgangs machte sich auf den Weg in die bayerische Landeshauptstadt München. Dafür trafen wir uns bereits morgens um sportliche 5:30 Uhr am Tornescher Bahnhof, um die knapp sechsstündige Reise gen Süden anzutreten. Die Fahrt verbrachten wir in guter Stimmung und mit der Feier von Benedikts Geburtstag, auf den wir stilecht mit Kindersekt anstoßen konnten. Auch der Verlust von Philipps Koffer, der schon am Tornescher Bahnhof die Mitfahrt verweigerte, und die einsetzende Müdigkeit vieler Beteiligten taten der guten Stimmung keinen Abbruch. Mit leichter Verspätung in München eingetroffen, war es nur noch ein kurzer Weg bis zu unserer Jugendherberge im Stadtteil Thalkirchen.
Von dort aus brachen wir direkt wieder in die Innenstadt auf, um uns von Herrn Brede, der wohl als einziger die Orientierung bewahren konnte, das wunderschöne und geschichtsträchtige München zeigen zu lassen. Den zur freien Verfügung stehenden Abend verbrachten viele von uns im Gasthaus „Alter Wirt“ nahe unserer Jugendherberge.
Der nächste Tag begann fast ebenso früh wie der letzte und versprach sehr wissenschaftlich zu werden, denn es ging in das deutsche Museum. Malerisch auf einer Insel in der Isar gelegen, werden hier nahezu alle Themen der Wissenschaft und Historie anschaulich dargestellt. Für uns gab es dabei eine private Führung über die Anwendung physikalischer Gesetze an unterschiedlichen Exponaten, aber natürlich auch Zeit zum freien Erkunden in dem riesigen Museums-Komplex. Viel Bewunderung erhielt auch aus unseren Reihen die beeindruckende Hochspannungsanlage. Den Rest des Tages ließen wir bei einem Besuch des Hofbräuhauses und einem nun gemeinsamen Essen im „Alter Wirt“ ausklingen.
Da es wohl unmöglich ist und bleibt, das Deutsche Museum komplett zu entdecken, zog es uns am nächsten Morgen gleich wieder dorthin. Dieses Mal bot sich uns eine Führung über Energietechnik und eine spannende Vorführung von Experimenten mit flüssigem Stickstoff, bevor wir uns wieder auf den Weg in die Heimat machen mussten.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Brede für die Organisation unserer kleinen Reise und für seine Begleitung. Ebenfalls möchten wir uns für die finanzielle Unterstützung vom Verein der Freunde bedanken, der uns die Besuche und Führungen im Deutschen Museum ermöglichte.
Thore K. , Sebastian H. ; Q.2b