Das PFiFf-Projekt ist ein Baustein der Begabtenförderung am Ludwig-Meyn-Gymnasium. Das Kürzel steht für "Prima Forschen in Fünf".
Die Schüler*innen der 5. Klassen beantworten in der Regel im Dezember zwei Fragebögen, mit denen ihre Interessen und Begabungen herausgefunden werden sollen. Anschließend werden ein bis maximal zwei Schüler*innen pro Klasse ausgewählt. Diese Kinder arbeiten dann im zweiten Halbjahr an einer selbst gewählten Forschungsfrage. Dabei werden sie von einem Schülerpaten unterstützt, mit welchem sie sich einmal pro Woche treffen.
Die Ergebnisse der Forschungsprojekte werden dann kurz vor den Sommerferien an einem Nachmittag den anderen PFiFf-Kindern, den Eltern und (einigen) Lehrkräften vorgestellt. Die Projektthemen sind dabei sehr unterschiedlich: Schwarze Löcher, Klimawandel, Lobbyismus, Leben im alten Rom, Verhinderung von Sportverletzungen und die Untersuchung eines Handys im Hinblick auf die einzelnen Bestandteile und ihrer Herkunft waren bereits Inhalte der Forschungsprojekte.
Wir freuen uns auf das dieses Schuljahr und sind gespannt, welche Themen diesmal ausgewählt werden.
Eure Julia Feldmann und Kathrin Bonk (Team der Begabtenförderung)
Im vergangenen Schuljahr hatte ich das Glück und durfte am PFiFf-Projekt teilnehmen. Alles fing damit an, dass wir einen „Test“ geschrieben haben, indem es darum ging, die Stärken und Interessen der Fünftklässler zu ermitteln. Nach Auswertung der Unterlagen durch die Lehrkräfte wurde ich zu einem ersten PFiFf-Treffen eingeladen. Dort ging es um die Themenfindung, Zuteilung und das Kennenlernen der Mentoren. Gemeinsam recherchierten wir in weiteren wöchentlichen Vorbereitungstreffen am PC und in Büchern. Über einen Zeitraum von fünf Monaten beschäftigte ich mich mit dem Thema „Muskeln“ und befasste mich in diesem Zusammenhang mit ihrer Versorgung und dem Aufbau. Als Schwerpunkt untersuchte ich die Auswirkungen von Aufenthalten im Weltall auf die Muskeln der Astronauten. Die Erkenntnisse wurden direkt in eine PowerPoint-Präsentation übertragen. Im nächsten Schritt galt es die gesammelten Informationen an die zehnminütige Vortragsdauer anzupassen.
Dann war es soweit: die PFiFf-Teilnehmer, deren Eltern sowie Mentoren und die betreuenden Lehrer*innen versammelten sich im dafür vorbereiteten Biologieraum. Nachdem sich die anfängliche Aufregung gelegt hatte, hielten die Forscher ihre spannenden Vorträge, von denen wir viel Wissenswertes mitnehmen konnten.
Ein ganz großes Dankeschön geht hiermit an meinen Paten Kristian K. und Arina S. (Q1), die mir sehr engagiert bei dem Vortrag und der Recherche mit Rat und Tat zur Seite standen! Außerdem möchte ich mich herzlich bei Frau Julia Feldmann, Frau Kathrin Bonk und Frau Elisabeth Pitz für die Organisation und Unterstützung be-danken!
PFiFf war eine wunderbare Erfahrung, die mir viel Spaß bereitet hat.
Euer Norah S. (6c)