Alles begann in den Sommerferien 2021. Da bekamen wir (das neue Bioprofil des zukünftigen E-Jahrgangs) eine E-Mail von unserer zukünftigen Profillehrerin. In dieser teilte sie uns mit, dass unsere Studienfahrt am Ende des E-Jahrgangs nach Kroatien - genauer gesagt nach Pula - gehen würde. Viele von uns (so auch ich) freuten sich ab diesem Zeitpunkt auf das Ende des Schuljahres, obwohl es noch nicht mal begonnen hatte.
Die Vorfreude auf diese Fahrt wuchs dann von Tag zu Tag. Viele konnten es schon gar nicht mehr abwarten, denn was gab es besseres für ein Biologieprofil, als ans Mittelmeer zu fahren, um sich vor Ort die Unterwasserwelt mit meeresbiologischem Schwerpunkt beim Schnorcheln anzuschauen?!
Irgendwann ging es dann auch endlich los. In der Woche vor den Sommerferien 2022 standen wir zusammen mit dem Geographieprofil, welches uns begleitete, am Sonntagabend mit gepackten Koffern vor der Schule und warteten, dass der Bus uns abholen würde. Die 20-Stunden-Busfahrt, die nun vor uns lag, bereitete zwar dem ein oder anderen etwas Kopfschmerzen, am Ende der Reise stellte sich allerdings heraus, dass sich diese lange Zeit im Bus wirklich voll und ganz gelohnt hatte. Es herrschte gute Stimmung. Wir haben gemeinsam Musik gehört, mehr oder weniger textsicher mitgesungen, aber irgendwann erstaunlicherweise auch etwas Schlaf gefunden. Und dann kamen wir an. Also Sachen schnell auf die Zimmer gebracht und mit Badesachen ab zum Strand …
Die kommenden Tage sahen eigentlich immer so aus, dass wir nach einem morgendlichen Frühschwimmen mit voller Energie in den Tag gestartet haben. Ebenso gab es eine von uns geplante Stadtführung, ein Schnorchelkurs auf einer nahegelegenen Insel, zwei Kurse in der dortigen Meeresschule, ein Besuch einer Tropfsteinhöhle und im Aquarium sowie ganz viel Freizeit, welche wir entweder in der Stadt, am Pool oder im Meer verbracht haben. Auch abends saßen wir meistens gemütlich am Strand oder am Pool und haben Werwolf gespielt, Musik gehört und getanzt. Es waren fünf unglaublich schöne Tage. Es geht ein großes Dankeschön an Frau Gunda Niedermeier, die diese Studienfahrt organisiert hat und uns diese unvergessliche Zeit ermöglicht hat. Ebenso ein großen Dank auch an Herrn Michael Mascher, der uns als zweite Lehrkraft begleitet hat.
Eure Lyra L., (Q1.c)