Viele Gewässer werden begradigt oder trocken gelegt. Auch viele Flächen, wo früher Felder und Wiesen waren, sind jetzt bebaut und bieten keinen Lebensraum mehr für Insekten an. Besonders schlecht ist es für die Bienen, da die Natur zu wenig Vielfalt bietet und sie die Pollen und den Nektar für den Bau des Stockes, die Ernährung der Larven und sich selbst brauchen. Denn wenn sie sich nicht mehr ernähren können sterben die Larven und die Bienen haben keine Zukunft mehr. Das ist ebenfalls schlecht für uns, da die Bienen die Blüten bestäuben aus denen im Sommer Früchte werden. Zudem vernichten sie einige Pflanzenschädlinge. Deshalb wäre ein Leben ohne die Bienen fast unmöglich.
In Insektenhotels finden die Bienen Platz zum Wohnen, brühten und überwintern. Wenn ein Insektenhotel jedoch mit vielen verschiedenen Naturmaterialen gefüllt ist, finden noch viel mehr kleine Insektenarten einen Platz. Dies sichert ebenfalls Artenschutz und Artenvielfalt, denn die Bienen und andere Arten sind erschreckender Weise kurz vor dem Aussterben.
Um diesem Vorgang entgegen zu wirken, haben wir, die Klasse 7e im Biologieunterricht von Frau Engelhorn, Insektenhotels gebaut und sie auf dem Schulhof aufgehängt. Wir würden uns freuen, wenn ihr sie dort hängen lasst!
Vielleicht wollt ihr auch einen Teil dazu beitragen und baut auch ein Insektenhotel. Denn außerdem sind Insektenhotels super einfach zu bauen, weil fast jeder die entsprechenden Materialien zu Hause hat und es viel Spaß macht die Insektenhotels in lustige kleine Tiere zu verwandeln.
Eure Leyra F., Nele V., Alexa S., Amelie W., Amelie H., Jule W. und Emma E. (7e)