Aus ein paar gefüllten Taschen und jeweils einem breiten, verzweigten Stock wurden am Ende Baumhäuser, wie man sie aus Gärten kennt, nur in Miniatur.
Bevor im Kunstraum gewerkt wurde, ging es noch in den Wald, um alle nötigen Materialien, also Äste, Stämme, Rinde, Moos – und was sich noch so finden ließ – zu holen. Die Vorgabe war nämlich, möglichst natürliche Materialien zu verwenden. Dann fingen alle an zu werkeln und zu basteln! Einige hatten schon einen konkreten Bauplan ausgetüftelt und legten sofort los. Andere waren noch dabei, sich Gedanken zu machen, wie ihr späteres Baumhaus wohl aussehen könnte.
Nach einiger Zeit standen schon die ersten fertigen Baumhäuser, sodass sich die Gruppen sogar noch an ein zweites Nachbarbaumhaus wagten. Besonders mit der Hilfe von Frau Langhoff, die an einigen Stellen wertvolle Tipps gegeben hatte, waren die Baumhäuser ein wahrer Hingucker! Jede Gruppe hatte besondere Ideen. In einem Baumhaus hängen Fotos und Texte an der Wand, in einem anderem wiederum wurde alles größtenteils nur aus Bambus gefertigt. Die Baumhäuser wurden in der Kellergalerie ausgestellt und ließ auch die anderen Klassen staunen.
Eure Yulia C. und Linus F. (6a)